Wir wanderten deshalb auf der monotonen Forststraße nach oben. Der beschilderte Steig zum Steckenbergkreuz geht, auf einer Höhe von 980 m, nach links oben steil den Hang aufwärts. Der, mit vielen großen Wurzeln durchsetzte Weg, brachte uns mit schnellerem Höhengewinn aufwärts. Als oberhalb das große Gipfelkreuz vom Steckenbergkreuz, mit den vielen Lampen, bereits heraus spitzte, fing es an zu regnen. Beim Gipfelkreuz wurde ein Gipfelfoto mit Regenschirmen gemacht. Die ansonsten schöne Aussicht, hinunter auf Unterammergau und die Berge, war Wolken verhangen. Ein wenig enttäuscht gingen wir weiter in Richtung Steckenberg.
Der Steig brachte uns durch lichten Wald weiter aufwärts, bis wir auf die Forststraße trafen. Der unscheinbare höchste Punkt vom Steckenberg war nicht mehr weit. Die großen Baumkronen hielten den Regen, bei unserer kurzen Rast, ein wenig ab.
Die ursprünglich geplante Rundtour wurde abgebrochen und wir gingen auf der Forststraße zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Die Einkehr beim Gasthof Schleifmühle, neben dem sich das interessante Schleifmühlmuseum befindet, wurde zum Aufwärmen gerne angenommen.