Campen am Gardasee mit der J1

Ja ge­nau nach Ar­co na­he des Gar­da­sees. Die hei­ßen Ta­ge ver­lei­ten zum Ba­den, aber zu­min­dest halb­tags geht es zum Sport­klet­tern oder in die Klet­ter­stei­ge. „Fer­ra­ta Rio Sal­la­go­ni“ in ei­ner Schlucht bei Dre­na oder „Fer­ra­ta Bal­li­no“ di­rekt ne­ben ei­nem großen Was­ser­fall sind op­ti­mal für Tem­pe­ra­tu­ren über 30°C. Die coo­len Jungs und Mädls ro­cken die teil­wei­se hän­gen­den C/D-Stel­len an den Lei­tern und Draht­bü­gel und ver­die­nen sich so­mit das Ei­ses­sen min­des­tens ein­mal pro Tag. Als Aus­gleich gibts Piz­za oder halt Nu­deln... Ita­ly-Fee­ling durch und durch!

 Zum Ab­schluss des Kur­z­ur­laubs gön­nen wir uns ei­ne Ca­nyo­ning-Tour in der Nä­he des be­son­ders bei Rad­fah­rern be­kann­ten Mon­te Tre­mal­zo. Sin­gend und tan­zend ge­gen Nass und Käl­te und mit ei­ner rie­sen Gau­di be­we­gen wir uns rut­schend und flie­gend die Schlucht hin­ab. Sprün­ge ins Was­ser aus fast 10 Me­ter Hö­he ha­ben wir die Ta­ge zu­vor schon an ei­ner al­ten, rö­mi­schen Brücke ge­übt. Be­reits da war Angst und Re­spekt schnell Ge­schich­te, als der/die ers­te Mu­ti­ge sich über die Mau­er ge­scho­ben hat. Und so man­che Jungs (und auch Ju­gend­lei­ter) wa­ren et­was un­ter Druck ge­setzt, als die Mädels mit dem ers­ten Sprung vor­leg­ten.

Auch beim Cam­pen konn­ten wir Ju­gend­lei­ter über die Or­ga­ni­sa­ti­on nicht kla­gen: Ko­chen und Ab­spü­len müs­sen wir sel­ten, nur das mit dem Kaf­fee und Früh­stücks­tisch zwischen 7 und 8 Uhr läuft noch nicht so. Aber dar­an kann man bei den nächs­ten ge­mein­sa­men Aus­flü­gen ja Ar­bei­ten.

Dan­ke an al­le Be­teil­lig­ten für die schö­nen Ta­ge und gu­te Lau­ne!
Mi­chi und Jan