Am Sonntag gibt’s beim Blick aus dem Fenster dann wieder: Schneeflocken! Aber tatsächlich nicht mehr am bzw. vom Himmel, das heißt es schneit nicht mehr. Die drei Gruppen starten, mehr oder weniger pünktlich ☺, zu ihren Touren. Dabei darf jeder aus der Gruppe eine Etappe führen. Am Vorabend haben wir Checkpunkte an kritischen Stellen der Tour vereinbart, an denen wir gemeinsam diskutieren: Was hatten wir an dieser Stelle erwartet? Wie sieht der Hang tatsächlich aus? Gibt es Alarmzeichen wie Windzeichen, Wetterverschlechterung oder sogar kleine Lockerschneerutsche? Wie geht es uns? Sind wir noch in unserer Zeitplanung? Denn wir wollen alle pünktlich um 13 Uhr zurück auf der Hütte für die Abschlussbesprechung sein.
Den letzten Punkt kann nur eine Gruppe nicht ganz erfüllen, aber so ist das eben auf (Ski-) Tour: Es lässt sich viel planen, aber nicht immer alles planmäßig umsetzen. Dennoch kommen alle drei Gruppen heil zurück zur Hütte (was man jedoch nicht von jedem Skibelag behaupten kann: Es hatte zwar viel Neuschnee, aber nicht viel Grundlage, um alle Steine zu überdecken…). Bei der Abschlussbesprechung gibt’s dennoch ausnahmslos grinsende Gesichter und ein gemeinsames Fazit: Viel gelernt, viel gelacht! Und Norbert und Michi können allen Teilnehmern mit gutem Gewissen das (von Teilnehmer Dietmar „erfundene“) Schneepferdchen verleihen.